Drei Deutsche bei Berlinale

  • Lesedauer: 2 Min.

(dpa). Die deutschen Regisseure Christian Petzold, Matthias Glasner und Hans-Christian Schmid haben es in den Wettbewerb der 62. Berlinale (9.-19. Februar) geschafft. Hollywoodstar Angelina Jolie wird ihr Regiedebüt »In the Land of Blood« als Special im neuen Kino im Haus der Berliner Festspiele präsentieren, wie die Internationalen Filmfestspiele mitteilten. Die drei Deutschen waren zum Teil schon mehrfach im Berlinale-Wettbewerb dabei.

In Petzolds Bären-Kandidaten »Barbara« spielt neben Ronald Zehrfeld erneut Nina Hoss (»Yella«) eine Hauptrolle. Matthias Glasner (»Der freie Wille«) ist mit »Gnade« im Rennen, zur Besetzung gehören Jürgen Vogel und Birgit Minichmayr. Schmid (»Sturm«) zeigt »Was bleibt« mit Lars Eidinger und Corinna Harfouch.

Außerdem sind neu im Rennen: »Aujourd'hui« von Alain Gomis (Senegal), »Cesare deve morire« (Caesar Must Die) von Paolo und Vittorio Taviani (Italien), »Jayne Mansfield's Car« von und mit Billy Bob Thornton (USA), »L'enfant d'en haut« (Sister) von Ursula Meier (Schweiz/Frankreich), »Metéora« von Spiros Stathoulopoulos (Griechenland), »Tabu« von Miguel Gomes (Portugal) und »Csak a szél« (Just The Wind) von Benedek Fliegauf (Ungarn).

Der Berlinale-Wettbewerb ist noch nicht komplett. Eröffnet wird das Festival mit dem französischen Revolutionsdrama »Les Adieux à la reine« (»Farewell, My Queen«) mit Diane Kruger als Königin Marie Antoinette. Als diesjährige Wettbewerbsfilme wurden bereits »Captive« von Brillante Mendoza (Philippinen) mit Isabelle Huppert, »Dictado« des Spaniers Antonio Chavarrías sowie »Postcards From The Zoo« des Indonesiers Edwin bekannt.

Außer Konkurrenz laufen Stephen Daldrys »Extremly loud and incredibly close« sowie aus China »The Flowers Of War«.

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -