Hilfsorganisation darf nach Nordkorea
Seoul (dpa/nd). Erstmals seit dem Tod des nordkoreanischen Staatschefs Kim Jong Il im Dezember dürfen wieder private Helfer aus Südkorea ihre Lieferungen nach Nordkorea begleiten. Das Vereinigungsministerium in Seoul genehmigte am Freitag Mitgliedern der koreanischen Friedensstiftung, in der nächsten Woche 180 Tonnen Mehl in das abgeschottete Nachbarland zu bringen. Sie sollen überwachen, ob das Mehl wie geplant an Grundschulen und Kindertagesstätten nahe dem innerkoreanischen Industriepark in der Grenzstadt Kaesong verteilt wird.
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.