Schienenbruch bei der S-Bahn
(dpa/nd). Am Wochenende mussten die Berliner wieder mit vielen Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr leben. Grund war erneut der Mangel an Fahrern, weil viele erkrankt sind. Bereits am frühen Samstagmorgen sorgte dazu ein Schienenbruch für Ausfälle, die auch am Sonntag andauerten. Zwischen den Bahnhöfen Lichtenberg und Ostkreuz kam der Verkehr zeitweise zum Erliegen, wie die S-Bahn mitteilte. Die Linien S3, S5 und S75 waren etwa anderthalb Stunden unterbrochen. Auch danach kam es noch zu Verspätungen. Der Gleisbruch war durch eine Störung im Stellwerk aufgefallen und konnte nach anderthalb Stunden repariert werden. Nach Angaben des Sprechers sind solche Brüche selten. Der aktuelle Vorfall habe nichts mit dem strengen Frost zu tun, hieß es. Zudem könnten die Schäden in der Regel schnell behoben werden. Gefahr habe nicht bestanden.
Auch der Fahrermangel führte weiter zu Einschränkungen. Die Linie S25 verkehrte zwischen den Stationen Teltow Stadt und Schönholz (Hennigsdorf) wie die S75 zwischen Wartenberg und Ostbahnhof nur im 20-Minuten-Takt. Auf der Linie S45 waren gar keine S-Bahnen unterwegs. Die Züge der Linie S8 fuhren nur zwischen den Bahnhöfen Birkenwerder und Blankenburg. Wegen einer Weichenstörung in Buch fuhren am Sonntag zudem die Züge der S2 nur unregelmäßig und verspätet.
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