FARC will Entführung von Zivilisten beenden

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Bogotá (AFP/nd). Die kolumbianischen FARC-Rebellen wollen auf die Entführung von Zivilisten verzichten. »Wir kündigen an, dass wir ab sofort diese Praktiken im Rahmen unseres revolutionären Kampfes verbieten«, erklärte die Führung der Rebellen auf ihrer Internet-Seite. Gleichzeitig kündigte die Guerillagruppe an, die zehn Geiseln aus den Reihen der Sicherheitskräfte, die noch in ihrer Gewalt sind, freizulassen. Die FARC gilt als bedeutendste Rebellenorganisation Kolumbiens. Ihr gehören nach offiziellen Angaben zwischen 8000 und 11 000 Kämpfer an, die vor allem in den Grenzgebieten zu Venezuela und Ecuador aktiv sind.

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