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Sarrazin fühlt sich von Gabriel verleumdet

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (AFP/nd). Der frühere Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin (SPD) wehrt sich in einem am Montag von der Zeitung »Die Welt« veröffentlichten Brief gegen Vorwürfe von SPD-Chef Sigmar Gabriel im Zusammenhang mit seinem umstrittenen Buch »Deutschland schafft sich ab«. Dieses enthalte »nachweislich keine einzige verleumderische Aussage zu Muslimen oder zum Islam«. Gabriel hatte am Sonntag in einem Interview seinem Parteigenossen »Verleumdungen der Muslime« und »noch schlimmere Vererbungsthesen« vorgeworfen. Sarrazin sagte, in »Fragen der Vererbung« reflektiere das Buch den Stand der Wissenschaft. Er wies zudem darauf hin, dass das Parteiordnungsverfahren 2011 gegen ihn »mit einer vollständigen Rücknahme aller Vorwürfe« endete. Gabriel habe sich dennoch in den vergangenen Monaten wiederholt »unwahrhaftig und verleumderisch« geäußert.

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