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Keine Einigung von Fluglinien und GDF

  • Lesedauer: 1 Min.
Die Güteverhandlung vor dem Frankfurter Arbeitsgericht führte am Donnerstag zu keiner Einigung. Die Fluglinien Lufthansa, Air Berlin und Ryanair hatten wegen der angedrohten Fluglotsenstreiks im August 2011 die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) auf rund 3,2 Millionen Euro Schadenersatz verklagt. Die Streitparteien sehen sich nun am 16. August vor Gericht wieder. In dem Tarifstreit hatte die GdF im August 2011 zwei Mal einen Streik angekündigt, der in letzter Minute abgeblasen wurde. Die Firmen argumentieren mit Planungskosten und ausbleibenden Kunden. »Wenn die mit dieser Sache durchkommen, kann man das Streikreicht generell in Frage stellen oder abschaffen«, sagte dagegen GdF-Sprecher Matthias Maas. nd
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