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Beauftragter findet Asyl beim Zentralrat

  • Lesedauer: 1 Min.

(epd). Der vom neuen Vorstand entlassene Antisemitismusbeauftragte der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Levi Salamon, kann seine Arbeit vorerst beim Zentralrat der Juden fortsetzen. »Wir wollen so sicherstellen, dass Salomons wichtige Arbeit fortgeführt werden kann«, sagte der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer, am Donnerstag in Berlin. Deswegen gebe man Salomon »Asyl«. Es gehe nicht darum, einen Keil in die Berliner Gemeinde zu treiben, betonte Kramer.

Salomon war am vergangenen Freitag von dem neuen Gemeindevorsitzenden Gideon Joffe angekündigt worden, dass er sein Zimmer in der Gemeindeverwaltung bis Ende der Woche räumen muss.

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