Bei der NPD nichts los

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(dpa). Ihr neuer Landesvorstand hat der rechtsextremistischen Berliner NPD aus Sicht des Verfassungsschutzes noch zu keinem Wiedererstarken verholfen. Dem seit knapp zwei Monaten amtierenden Vorstand um Sebastian Schmidtke sei es bislang nicht gelungen, der Partei neue Impulse zu verleihen, schreibt die Behörde auf der Internet-Seite der Berliner Senatsverwaltung für Inneres.

Der 27 Jahre alte NPD-Landeschef sei insbesondere seinem selbst formulierten Anspruch, für eine breitere öffentliche Aufmerksamkeit seiner Partei zu sorgen, nicht gerecht geworden.

Auch in programmatischer oder strategischer Hinsicht habe Schmidtke noch keine Akzente setzen können. Als zusätzliche Belastung erweise sich zudem die aktuelle Situation der Bundespartei.

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