Tonnenweise Elefanten im Museum
(dpa). Zehn Tonnen Gewicht, gekrümmte Stoßzähne und lange Rüssel: Das Berliner Naturkundemuseum zeigt in einer neuen Sonderausstellung, dass es in Deutschland vor 200 000 Jahren Elefanten gab - gigantischer als Mammuts. Als Beleg dienen Fossilien aus der Nähe von Halle, die 1985 in einer Braunkohlengrube entdeckt wurden. Auf der Basis dieser Funde hat ein Künstler einen der vier Meter großen »Altwelt-Elefanten« nachgebaut. Das riesige Rüsseltier ist nun im Treppenhaus des Museums zu sehen. Die neue Sonderschau zeigt auch eine Welt, in der vertraute Pflanzen und Tiere neben längst ausgestorbenen Arten lebten. Die Ausstellung ist bis Ende August zu sehen.
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.