Europarat fordert NATO-Untersuchung

  • Lesedauer: 1 Min.

Straßburg (dpa/nd). Gut ein Jahr nach einem Flüchtlingsdrama im Mittelmeer mit 63 Toten hat der Europarat die NATO aufgefordert, den Vorfall zu untersuchen. Die niederländische Sozialdemokratin Tineke Strik warf dem Militärbündnis vor, nicht auf die Notrufe des völlig überfüllten Schlauchboots reagiert zu haben. Die NATO und die europäischen Regierungen sollten Mängel in der Kommunikation zwischen Seenotrettungsstellen und dem Pakt beseitigen, hieß es in einer Entschließung, die die parlamentarische Versammlung der 47 Europaratsländer am Dienstag verabschiedete.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal