Ackermanns Abgang vermiest

Deutschen Bank mit Gewinnrückgang

  • Lesedauer: 1 Min.

Frankfurt am Main (AFP/nd). Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann hat bei seiner letzten Vorstellung der Geschäftszahlen von Deutschlands größtem Geldhaus unter seiner Führung einen deutlichen Gewinnrückgang vermelden müssen. Der Finanzkonzern verdiente im ersten Quartal rund 1,4 Milliarden Euro - ein Drittel weniger als vor einem Jahr, wie die Bank mitteilte. Der Verkauf des Pharmakonzerns Actavis belastete demnach die Zahlen. Ackermann scheidet Ende Mai nach zehn Jahren aus dem Amt. Die Deutsche Bank soll künftig von einer Doppelspitze aus dem derzeitigen Chef des Investmentbankings, Anshu Jain, und dem Deutschland-Chef Jürgen Fitschen geleitet werden.

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -