Suu Kyi im Parlament Myanmars vereidigt

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Naypyidaw (dpa/nd). Nach mehr als 20 Jahren Widerstand gegen die Militärgewalt in Myanmar ist die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi offiziell in die Politik eingestiegen. Nach ihrem überwältigenden Sieg bei Nachwahlen zum Parlament wurde sie zusammen mit 33 weiteren Abgeordneten der Nationalliga für Demokratie (NLD) am Mittwoch in der Hauptstadt Naypyidaw vereidigt. Der Einzug ins Parlament hatte sich um eine gute Woche verzögert, weil Suu Kyi zunächst die Eidesformel ablehnte, mit der Abgeordnete den Schutz der Verfassung geloben. Sie gab den Widerstand auf Druck von Wählern auf, will aber an dem Ziel einer Verfassungsänderung festhalten.

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