Netzagentur warnt vor Stromengpässen

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Bonn (AFP/nd). Die Bundesnetzagentur hat angesichts des weiter schleppenden Netzausbaus vor drohenden Stromengpässen gewarnt. »Es gibt keinen Anlass zur Entwarnung«, sagte der Netzagentur-Präsident Jochen Homann am Freitag in Bonn. Von 1834 Kilometern als vordringlich eingestuften Stromleitungen seien bisher lediglich 214 Kilometer gebaut - und davon wiederum weniger als 100 Kilometer auch tatsächlich in Betrieb genommen. Der Netzausbau gilt als eine der großen Herausforderungen bei der Energiewende. Dabei geht es unter anderem darum, Strom von den entstehenden großen Windparks vor Deutschlands Küsten im Norden in die Industriezentren im Westen und Süden zu leiten. Die Grünen-Energieexpertin Ingrid Nestle forderte die Bundesregierung auf, die seit Jahren benötigten Projekte endlich voranbringen.

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