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Erinnerung an 17. Juni '53

Gedenkstunden und Protest gegen Naziaufmarsch

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden (epd/nd). In mehreren ostdeutschen Städten wurde am Sonntag an den Arbeiteraufstand vor 59 Jahren in der DDR erinnert. In Dresden versammelten sich rund 120 Menschen zu einer Gedenkstunde im Stadtzentrum am Denkmal für den 17. Juni. Am Nachmittag protestierten Gewerkschaften, Parteien und linke Gruppen gegen einen zeitgleich stattfindenden Aufmarsch von Rechtsextremisten in der sächsischen Landeshauptstadt. In Magdeburg mahnte Landtagspräsident Detlef Gürth (CDU), die Opfer und das Datum dieses Tages niemals zu vergessen: »Die Botschaft des 17. Juni 1953 heißt, unsere Demokratie zu verteidigen, damit nie wieder eine Gewaltherrschaft eine Chance bekommt.« Im Juni 1953 hatten in der DDR Hunderttausende Menschen für bessere Lebensbedingungen und politische Rechte demonstriert. Sowjetische Truppen und die Volkspolizei schlugen den Aufstand gewaltsam nieder.

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