Filmförderung gekürzt
Potsdam (dpa). Brandenburg kürzt im kommenden Jahr die Filmförderung. 2013 erhält die Branche etwa 400 000 Euro weniger als bislang, sagte ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums am Mittwoch und bestätigte einen Bericht der »Potsdamer Neuesten Nachrichten« (PNN). Bislang hat sich das Land mit knapp 7,7 Millionen Euro an der gemeinsamen Filmförderung von Berlin und Brandenburg beteiligt. Aus der Bundeshauptstadt kamen knapp 10 Millionen Euro.
Für die Jahre 2013/14 hat der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) eine deutliche Aufstockung angekündigt. Laut PNN bewertet Berlins Senatskanzlei die Kürzung als falsches Signal. Aus Sicht Brandenburgs wurde der Rotstift jedoch moderat angesetzt. Die Pro-Kopf-Förderung falle immer noch höher aus als in Berlin, betonte der Sprecher.
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.