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Amtsinhaberin

Kerstin Kaiser bevorzugt manchmal leise Töne

  • Andreas Fritsche
  • Lesedauer: 1 Min.

Sie singt im Wahlkampf zuweilen ganz zauberhaft Balladen, romantische Lieder mit politischen Inhalten. Kerstin Kaiser kann zugespitzt formulieren, aber sie beherrscht auch die leisen, die nachdenklichen Töne. Die Argumente der Gegenseite anhören, das Für und Wider eines Entschlusses gründlich abwägen, das ist ein sympathischer Charakterzug. In Zeiten einer verrohten politischen Kultur, wo die LINKE besonders wegen ihrer DDR-Vergangenheit schnell in eine Ecke gestellt wird, ist Behutsamkeit aber vielleicht nicht das richtige Rezept. Ob es anders besser läuft, muss sich jedoch erst noch erweisen.

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