Viel Wind um Romney

Im Tosen des Unwetters blasen die US-Republikaner zum Sturm auf das Weiße Haus

Der US-Republikaner Mitt Romney will im Herbst Präsident Obama aus dem Amt heben. Davor muss er aber noch einige Aufgaben bewältigen: Die Partei einen, die Basis mobilisieren. Doch auch die Natur stellt sich quer.

Tampa (Agenturen/nd). Der Präsidentenwahlkampf in den USA tritt in die heiße Phase. Der Parteitag der Republikaner wollte an diesem Dienstag (Ortszeit) Ex-Gouverneur und Multimillionär Mitt Romney zum Präsidentschaftskandidaten küren. Er soll am 6. November Amtsinhaber Barack Obama besiegen.

Zugleich steht das Parteitags-Spektakel in Tampa im Bundesstaat Florida aber weiterhin im Bann von Tropensturm »Isaac«: Das Unwetter verdrängt Romney und die Republikaner aus den Schlagzeilen.

Zudem wurde befürchtet, dass der Sturm zu einem Hurrikan anwächst. Bis Dienstagabend oder Mittwochmorgen (Ortszeit) dürfte der Sturm auf die südliche US-Golfküste in Louisiana treffen - fast auf den Tag sieben Jahre nach Hurrikan »Katrina«, der damals Tod und Verwüstung in die dortige Metropole New Orleans gebracht hatte. Mehr als 1800 Menschen kamen damals durch die Fluten ums Leben, Zehntausende Häuser wurden zerstört. K...


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