»Pompeji« im Frankenwald

  • Lesedauer: 1 Min.

Triebenreuth (dpa/nd). Ein Vulkanausbruch vor 500 Millionen Jahren hat im Frankenwald eine einzigartige Meeresfauna konserviert. Die Überreste der einstigen Meeresbewohner seien als Fossilien in Gesteinen bei Triebenreuth (Landkreis Kulmbach) entdeckt worden, teilte das Landesamt für Umwelt (LfU) in Augsburg mit. »Es ist ein wenig mit Pompeji vergleichbar. Einer Naturkatastrophe verdanken wir Einblicke in eine längst vergangene Zeit. Die Kieselsäure in der Vulkanasche hat sterbliche Überreste von zahlreichen Meeresbewohnern in Form von verkieselten Kalkknollen bis heute erhalten«, so der Leiter des Geologischen Dienstes beim LfU, Roland Eichhorn.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.