Cartier

KALENDERBLATT

»Sie haben den Kopf rundherum in Kreisen rasiert bis auf ein Büschel auf dem Scheitel, das sie lang wie einen Pferdeschwanz lassen. Dieses türmen sie auf dem Kopf auf und binden es mit Lederriemen zu einem Knoten. Sie besitzen keine anderen Wohnungen als ihre Kanus, die sie umdrehen und unter denen sie auf dem Boden schlafen. Sie essen das Fleisch fast roh und wärmen es nur ein wenig in der glühenden Asche, ebenso den Fisch.« Die so Beschriebenen gehörten zum Volksstamm der Irokesen und siedelten nahe der Mündung des Sankt Lorenz-Stroms. Dort waren sie Jacques Cartier begegnet.

Der Kapitän aus dem nordfranzösischen Saint-Malo war von seinem König beauftragt worden, neues Land in Amerika zu entdecken. Auf diese Weise hof...


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