Sachsen beschließt Studiengebühren

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden (dpa/nd). Wer in Sachsen die Regelstudienzeit um vier Semester überzieht, muss künftig einen Semesterbeitrag von 500 Euro zahlen. Das ist eine der Regelungen im neuen Hochschulgesetz, das mit den Stimmen der CDU/FDP-Koalition am Mittwoch vom Landtag verabschiedet wurde. Kritiker sehen in dem Gesetz auch einen Angriff auf die studentische Selbstverwaltung. Denn das Gesetz hebt die obligatorische Mitgliedschaft in Uni-Vertretungen auf.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal