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Zwischen »tiefem Mitgefühl« und möglicher Kumpanei

Tod in der Ostsee oder: Warum Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen die Deutsche Marine nur zur Einstellung des Verfahrens führen

Am 6. März ertranken zwei Matrosen der deutschen Fregatte »Mecklenburg-Vorpommern«. In der Ostsee lief die NATO-Übung »Strong Resolve 2002«. Die für Ermittlungen zuständige Staatsanwältin in Oldenburg zeigte »tiefes« Mitgefühl und stellte das Verfahren ein.

So kommen mir die nicht davon!« Wolfgang Scheffelmeier, der Vater eines der ertrunkenen Matrosen, glaubt der Marine kein Wort mehr seitdem sie ihm und auf der Pressekonferenz die Unwahrheit gesagt hat. Sein Sohn Samuel - genannt Sammy - und dessen Kamerad Stefan Paul könnten noch leben, hätten sie nur ihre Schwimmwesten richtig angelegt, behaupteten Marineoffiziere. Vater Scheffelmeier will die Wa...

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