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Kingston brennt, wieder einmal
Ein Jahr vor den Wahlen eskalieren die Kokainkriege unter Parteifarben
Westkingston. Die Tivoli Gardens brennen wieder einmal. Über 30 Tote allein im Juli, 25 davon an zwei Tagen. Gefechte zwischen den »Guten« (Polizei und Armee) und den »Bösen« (Gangster). Vorboten eines blutigen Wahlkampfes 2002 oder Bekämpfung »normaler« Bandenkriminalität?
Um die neuen Unruhen in Kingston zu verstehen, braucht man nicht weit in der Geschichte zurückzugehen. Ehe die Briten Jamaika in die Unabhängigkeit (1962) entließen, wurde dem Land das Westminster-Modell von Demokratie übergestülpt. Und wie in jeder ehemaligen Kolonie wurden die Institutionen des Commonwealth zu deren Karikaturen. »Um eine gute Demokratie aufzubauen«, tönte Ende der Vierziger ein ...
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