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Medea hinter der Maske

Die Bildhauerin Christine Dewerny über einen glücklichen Tag, ein Privileg und das Sprechen zum Stein

In Berlin wurde die Theaterwerkstatt des Berliner Ensembles Christine Dewernys zweites Zuhause: Bertolt Brecht hatte 1949 ihren Vater, Requisitenmeister, an die junge Bühne geholt, und dort durfte sie ihrem Vater über die Schulter blicken. Kascheurlehre an der Deutschen Staatsoper in Berlin. 1965-1968 Studium an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste. 1968-1986 Theaterplastikerin an der Komischen Oper in Berlin. Seit 1986 freiberuflich. Lehrtätigkeit an der Volkshochschule, Leitung von Steinsymposien. Zwei Monate im Jahr arbeitet sie im Sandsteinbruch Reinhardtsdorf in der Sächsischen Schweiz. Arbeiten im öffentlichen Raum, in Galerien und privaten Sammlungen in Berlin, Dresden, Hannover, Güstrow, Kleinsassen, Kevelear, Wustrow, Koblenz, Aachen.

ND: Stein ist - rein naturwissenschaftlich gesehen - totes Material. Sie aber hauchen ihm Leben ein? Oder besteht sein Zauber gerade darin, dass er doch von sich aus lebt? Dewerny: Er ist nicht tot. Er ist voller versteinerter Einschlüsse - Muscheln, Wasserlilienstängel, Knospen. Die vorgefundenen Formen des Steins, reizen sie oder behindern sie bei der Arbeit? Die Einschlüsse sind eher hinderlich...

Den vollständigen Artikel finden Sie unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/28915.medea-hinter-der-maske.html

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