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  • 63 ostdeutsche Aussteller auf der zweiten modaBerlin

Doch Vertragsabschlüsse blieben rar

Die gegenwärtige Mode hat einen großen Vorteil: Sie ist durchweg tragbar von jeder Frau, von jedem Mann, wenn sie (er) mit Ehrlichkeit für ihren (seinen) Typ, mit ein bißchen Geschmack auszuwählen, zu kombinieren weiß. Die Fachmesse modaBerlin vom 22. bis 24. September auf dem Gelände rund um den Funkturm war augenfälliger Beweis für eben diese unspektakuläre Klassik. Die 700 Aussteller aus ganz Europa zeigten ihre Kollektionen für Frühjahr und Sommer 1992, und in der Tat hätte man bei fast jedem sein „gutes Stück“ finden können. Das ist einerseits erfreulich, andererseits vielleicht auch ein wenig langweilig. „Ich weiß nicht, ob die Mode eine Revolution braucht, aber sie braucht Entwicklung“, sagte der Pariser Couturier Andre' Courreges, Stargast der modaBerlin, in den 60er Jahren zu den „jungen Wölfen“, den Revolutionären der damals traditionell ausgerichteten Haute Couture gehörend.

Die modaBerlin...


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