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BUND protestiert gegen Waldverkauf

  • Lesedauer: 1 Min.

(ADN). Gegen den geplanten Verkauf von 115 Hektar Berliner Waldfläche in Ladeburg bei Bernau hat der Landesverband des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschlands (BUND) Protest erhoben. Mit dem Verkauf des Stadtforstes würde der Senat gegen den 1915 abgeschlossenen Dauerwaldvertrag verstoßen. Darin sei die Unveräußerlichkeit der von der Stadt Berlin erworbenen Forstflächen eindeutig festgeschrieben, heißt es in einer Presseerklärung. Die Waldflächen seien besonders auch angesichts der Abgas- und Lärmemissionen in den Hauptstraßen für die Erholung der Berliner, den Grundwasserschutz, das Stadtklima und die Lufthygiene unverzichtbar und dürften nicht als „Manövriermasse für Bodenspekulationen und ungehemmte Bäupolitik“ angesehen werden.

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