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  • Politik
  • Chaos an rumänisch-bulgarischer Grenze

Kilometerlange Autostaus

  • Lesedauer: 1 Min.

Sofia/Bukarest (ADN/ND). Kilometerlange Warteschlangen haben sich seit Inkrafttreten der UNO-Sanktionen gegen Belgrad an den rumänisch-bulgarischen Grenzübergängen gebildet. Am Kontrollpunkt Donaubrücke bei Russe müssen täglich zweieinhalbmal so viele Personen und LKWs abgefertigt werden wie in normalen Zeiten, da immer mehr Reisende aus Mittel- und Westeuropa die etwas sicherere Route über Rumänien wählen. Am bulgarisch-serbischen Grenzübergang Kalotina ist dage-

gen das Fahrzeugaufkommen in den vergangenen Tagen stark zurückgegangen. An der Fähre Calafat - Vidin müssen selbst PKW-Fahrer durch kilometerlange Staus mit zwei Tagen Wartezeit rechnen, obwohl die inzwischen drei Fähren seit kurzem täglich 14 Stunden in Betrieb sind. Ein ähnliches Bild zeigt sich an den Grenzübergängen zwischen Ungarn und Rumänien. Etwas Erleichterung verspricht der Autoreisezug zwischen dem österreichischen Pöchlarn und Sofia.

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