• Politik
  • Nach dem Volksentscheid iip Brandenburg

Schlappe hatte Fink längst einkalkuliert

  • dpa-Korrespondent HARALD ROHDE
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Potsdam. Die Schlappe beim Volksentscheid über die Landesverfassung hatte Brandenburgs CDU-Chef Ulf Fink längst einkalkuliert. Er hat sie schon im Vorfeld des Referendums als Preis dafür betrachtet, daß er über die Verfassungsdiskussion den von ihm selbst als zu „lasch“ und vor allem als zu eigensinnig und undiszipliniert empfundenen innerparteilichen Rivalen Diestel zum Rücktritt vom Fraktionsvorsitz im Landtag zwingen konnte. Zugleich gelang es ihm dabei, seinen Landesverband auf einen schärferen Oppositionskurs gegenüber der Landesregierung zu bringen.

Doch mit weniger als sieben Prozent Nein-Stimmen fiel die Niederlage des offiziellen CDU-Kurses dann doch so deftig aus, wie es Diestel immer wie...


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