• Wirtschaft und Umwelt
  • Über 1 400 Teilnehmer auf dem Fachkongreß „Arbeitsförderung in Berlin und Brandenburg“

Langfristig ist Arbeit billiger als Arbeitslosigkeit

„22 Milliarden Mark werden in diesem Jahr allein für Arbeitslosigkeit ausgegeben. Und wir organisieren dann die psychosozialen Auffangeinrichtungen, damit die Leute nicht durchdrehen. Dafür ist dann wieder Geld da.“ So die brandenburgische Sozialministerin Dr. Regine Hildebrandt auf dem Fachkongreß „Arbeitsförderung in Berlin und Brandenburg“. Applaus auf offener Szene bewies, daß sie mit dieser Aussage den Nerv vieler Teilnehmer traf.

Statt in Arbeitslosigkeit sollte das Geld besser in die Schaffung neuer Arbeitsplätze investiert werden. Langfristig sei das billiger. Brandenburg habe deshalb die Konzeption für ein Strukturförderprogramm ausgearbeitet, mit dem kurzfristig 80 000 Brandenburger eine Arbeit finden könnten. Die Landesregierung werde nicht nachlassen, die Bundesregierung zu überzeugen, daß sie neue Wege einschlagen muß.

„Die Herstellung von einer hohen wirtschaftspolitischen Unterstützung der I...


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