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- Raketenterror machtversessener Mujaheddin-Führer kostet in Kabul weiter Tausende das Leben
Läßt Islamabad jetzt Hekmatyar endgültig fallen?
Mehr als ein Vierteljahr ist vergangen, seitdem die Mujaheddin in der afghanischen Hauptstadt die Macht übernahmen und ihr damaliger Interimspräsident, Sebghtullah Mojaddedi, den länger als 14 Jahre währenden Krieg für beendet erklärte. Der Kabuler Bevölkerung, durch Flüchtlinge von 700 000 auf zwei, drei oder gar vier Millionen Menschen angewachsen - wer will dies so genau wissen müssen diese Worte dieser Tage wie Hohn in den Ohren klingen. Schlimmer noch als in den Jahren, da die Mujaheddin die „ungläubigen Kommunisten“ bekämpften, wütet der Raketenterror. Machtversessene Mujaheddin-Führer lassen ihre Leute mit schweren Waffen in den Straßen aufeinander los, beschießen die Stadt von den umliegenden Bergen mit Hunderten von Raketen am Tag. Die Opfer gehen in die Tausende.
Hauptprotagonist dieses Irrsinns ist Gulbuddin Hekmatyar, „Amir“
der Hezb-e-Islami, der Islamischen Partei, einer von zehn Mujaheddin-Gruppie...
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