Der Diskus-Weltmeister hält zu seinem Trainer und auf 70-m-Kurs
Diskus-Weltmeister Lars Riedel aus Mainz ist einer der ganz wenigen Siegertypen in der deutschen Leichtathletik für die WM. Der 1,98-m-Recke hat das mit seinem ersten Platz beim Europapokal-Finale in Rom eindrucksvoll bestätigt, nachdem er schon im bisherigen Saisonverlauf eine glanzvolle Serie mit fünf Siegen in sieben Wettkämpfen und der Saisonbestmarke von 68,42 m hinlegen konnte. „Ich habe noch mehr drauf“, sagte Riedel nach seinen 66,30 m von Rom. Eine alte Verletzung, wegen der er vorher noch zur Behandlung in München weilte, habe ihn gehemmt. „Ich konnte die Beine nicht richtig einsetzten.“
Der Modellathlet, der heute 26 Jahre alt wird, gehört zu jenen Leichtathleten, die zu großen Leistungen fähig sind und in seinem speziellen Fall an die 70-m-Marke denken können. Das ist keine Selbstverständlichkeit mehr, denn viele Siegerresultate von Rom
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.