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Zwischen »Täter«- und »Opfer«-Akte
Ein Leipziger »IM« geht in die Öffentlichkeit / Aus einer Erklärung von Jens Fuge
Seit gestern gibt es im Zusammenhang mit der Leipziger Olympiabewerbung einen neuen »Stasi-Fall«: Jens Fuge (39), Geschäftsführer der Westend-PR-Agentur, die für die Olympia GmbH die Pressearbeit übernommen hatte, informierte sowohl Olympia GmbH als auch Öffentlichkeit darüber, dass er sich 1983/84 über neun Monate zur inoffiziellen Mitarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit der DDR verpflichtet hatte. Auf diese Erklärung hin beendete die Olympia GmbH sofort die Zusammenarbeit mit Fuge und der Westend-PR-Agentur. ND dokumentiert aus einer persönlichen Erklärung, die Jens Fuge der Redaktion übermittelte:
Ich habe mich der Öffentlichkeit offenbart mit dem Ziel, eine Diskussion zu entfachen. Und zwar eine Diskussion darüber, warum das Differenzieren so schwer fällt, wenn das Thema Stasi auf dem Tisch liegt. Im Übrigen habe ich aus meiner Geschichte nie einen Hehl gemacht. Mein Freundeskreis weiß seit jenen Tagen in vollem Umfang Bescheid, als ich mich umgehend »dekonspirierte«, und 1999 beschrieb i...
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