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  • Politik
  • Genf: UN-Vertreter sprach mit Abchasen

Erbitterte Kämpfe in Georgien reißen nicht ab

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Tbilissi/Genf (ADN/AFP/ND). Die erbitterten Kämpfe zwischen georgischen Regierungstruppen und Freischärlern des gestürzten Präsidenten Gamsachurdia im Westen der Kaukasusrepublik reißen nicht ab. Laut Agenturen konnten die Regierungstruppen die Attacken der Guerillas an einigen Frontabschnitten stoppen. Der Gegner habe mindestens 14 Tote und über 60 Verletzte zu beklagen.

Die Truppen von Staatschef Schewardnadse müssen sich außerdem noch der abchasischen Rebellen erwehren, die ihre Unabhängigkeit wollen. Mit Vertretern der Abchasen nahm am Mittwoch in Genf der UN-Sondergesandte für Georgien, Brunner, Verhandlungen auf. Ziel der Gespräche ist es, die Friedensverhandlungen zwischen Abchasen und Georgiern -wieder in Gang zu bringen.

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