Mietverträge stehen noch aus
Klar ist ihnen aber auch, daß das in den nächsten zwei, drei Jahren nichts wird, da dort viele Vorarbeiten zu leisten sind. So ist vermutlich der Boden auf diesem ehemaligen sowjetischen Kasernengelände verseucht, schätzt Sylvaine Scharapenko ein. Deshalb bleibt die Forderung im Raum stehen, daß der Verkauf des „Schweizer Garten“ auf Eis gelegt und daß den Jugendlichen ein Mietvertrag angeboten wird. Schließlich wohnen auch neun Leute in dem Gebäude, die ansonsten obdachlos würden.
MATTHIAS GÄRTNER
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