I

rer, immer intensiverer Produktion weichen. Das Dramatische daran: Diese Veränderungen waren völlig sinnlos, denn nicht ein Mensch in unserem Lande oder anderswo ist durch die zusätzlichen Nahrungsmittel auch nur ein Deut satter geworden.

Die Bauern stehen immer noch vor der Alternative: wachsen oder weichen. So hat das Sterben bäuerlicher Existenzen die gleichen Ursachen wie das Sterben des Weißstorches. Es sei an der Zeit, dem

ländlichen Raum endlich eine neue Perspektive zu geben: umweltverträgliche Nutzung, Produktion gesunder Nahrungsmittel, Erhalt einer vielseitigen, erlebenswerten Kulturlandschaft sowie die Entwicklung neuer Arbeitsplatzperspektiven auch in der Landwirtschaft. Damit würde man gleichzeitig dem Weißstorch helfen.

Als weiteren Totengräber für den Weißstorch konstatierte Flasbarth die anhältende Vernichtung von Flußauen:

Foto: Naturs...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.