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Mehmetsah Yildiz, ein türkischer Journalist von „Özgür Gündem“, berichtet über „Alltäglichkeiten“ wie Folter und Mord. Er sagt:

  • Lesedauer: 1 Min.

Am Mittag des 25. November 1993 auf der Straße von Diyarbakir nach Bismil: Eine Gendarmerie-Patrouille verhaftet eine Gruppe, die sich um die Betreuung kurdischer Flüchtlinge in der Bundesrepublik kümmert. Bei ihrer Reise zu den Opfern türkischen Terrors in Kurdistan wurden sie von zwei Journalisten der Tageszeitung „Özgür Gündem“ begleitet. Die Deutschen sind inzwischen wieder in Sicherheit, anders ihre Gefährten.

Nach ihrer Freilassung sprach MONIKA HÖHN mit einem ihrem Kollegen, MEHETSAH YIL-DIZ(34), Journalist bei „Özgür Gündem“.

Welche Repressionen erlebten Sie wegen Ihrer journalistischen Tätigkeit?

Unser Blatt und die Mitarbeiter erfahren ständig Repressionen. Insgesamt neun Mitarbeiter wurden bisher verhaftet. Manche Kollegen sind drei, manchmal vier Monate

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