Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Das göttliche Feuer

  • Lesedauer: 1 Min.

Denn was war' der Dichter, wenn er nicht dem Geist der Wahrheit den Weg bahnte, der längst in ihm Fleisch und Blut geworden, nun auch zum sinnlichen Leib der Zukunft werde durch ihn... Ich will nicht, ich verlange nicht, Du sollst ein großer Dichter werden, nicht: Du sollst Weisheit verbreiten, - ich verlange, Deine Seele soll brennen von göttlichem Feuer, und keine Beengung soll in ihr walten, und Deine Sinne und Dein Leib, die sollen sich geistig einander verstehen und vollenden, so wie sie auch irdischerweise von Gott gezeugt und von der Natur ineinander geboren sind.

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.