DIW sieht erste Wirtschafts-Erfolgefiir Thüringen
Als Wahlkampfmunition wird die Standortanalyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), die im Auftrag des thüringischen Wirtschaftsministeriums erarbeitet wurde, wohl kaum dienen können. Das 600seitige Papier, das am Mittwoch in Erfurt der Presse vorgestellt wurde, bestätigt Minister Bohn (FDP) zwar die ersten Erfolge im Kampf um wirtschaftliche Aufschwung-Punkte. Doch zugleich bremst die Analyse liberale Euphorie: Es bleibt un-
ter dem Strich viel Nachholebedarf. Wo der Freistaat in Sachen wirtschaftlicher Leistung derzeit wirklich steht, macht wohl ein Vergleich mit einem westlichen Bundesland deutlich. Die Leistungsfähigkeit von Schleswig-Holstein zum Beispiel - nach Einwohnerzahl, Fläche und Beschäftigung vergleichbar - ist e...
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