Schönhuber von Gericht abgesetzt
München (ddp/ND). Das bayerische Landesschiedsgericht der Republikaner hat den Bundesvorsitzenden Franz Schönhuber wegen parteischädigenden Verhaltens erneut seines Amtes enthoben. Als Begründung wurde das Treffen Schönhubers mit dem Chef der DVU, Gerhard Frey, am 22. August angeführt. Die Entscheidung war am Sonntag in München gefällt worden. Bereits am 1. Oktober hatte der Bundesvorstand den Parteichef für abgesetzt erklärt. Das Berliner Landgericht hatte den Beschluß jedoch für ungültig erklärt. In einem Brief an die Mitglieder des Bundesvorstandes protestierte Schönhuber am Montag gegen den „erneuten Hanri streich“
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