Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Zehn Minister in Albanien entlassen

Größte Kabinettsumbildung Berishas

  • Lesedauer: 1 Min.

Tirana (dpa/ND). Der albanische Präsident Sah Berisha hat am Sonntag die bisher größte Regierungsumbildung seit dem Amtsantritt der regierenden Demokratischen Partei 1992 vorgenommen. Zehn Minister wurden entlassen, im Rahmen der Umstrukturierung der Regierung sieben neue ernannt. Ausgewechselt wurde u.a. der stellvertretende Vorsitzende des Ministerrates, der für Privatisierungsfragen zuständig ist.

In der vergangenen Woche hatte das albanische Parlament eine Reihe von Änderungen in der Regierungsstruktur gebilligt. Sieben bisherige Ministerien wurden entweder zusammengelegt oder umbenannt, so daß vier neue Ministerien entstanden. Die Veränderungen in der Regierung werden von Beobachtern als Folge der Volksabstimmung Anfang November, in der eine von Präsident Berisha vorgelegte Verfassungsänderung abgelehnt worden war.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal