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  • Buchpremiere: „Berlin-Friedrichshagen“

Eine Dichterkolonie des wilhelminischen Deutschlands

„Musenhof am Müggelsee“ hat Franz Mehring 1894 den kleinen Ort Friedrichshagen vor den Toren Berlins genannt. Aus der preußischen Gemeinde wurde ab 1890 in wenigen Jahren die „Literaturhauptstadt der Jahrhundertwende“ - so heißt das neue Buch „Berlin-Friedrichshagen“ im Untertitel.., Die beiden Autoren, Gertrude Cepl-Kaufmann und Rolf Kauffeldt, präsentierten den mit Dokumenten und Abbildungen opulent ausgestatteten Band (Klaus Boer Verlag, 426 S., 68 DM) am Wochenende „vor Ort“ in der Buchhandlung Gotthardt in der Friedrichshagener BÖlschestraße.

Es sei gar nicht so verwunderlich, meinten sie, daß ausgerechnet zwei Düsseldorfer das erste große, umfassende

Buch über die wichtigste Dichterkolonie des wilhelminischen Deutschland erarbeitet haben, schließlich stammten ja auch die „Ur-Friedrichshagener“ Wilhelm Bölsche, Bruno Wille ...


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