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In eigener Halle eine Handballmacht

  • Lesedauer: 1 Min.

In Siegerpose (von links): üesegang, Licu, Rastner, Fink, Kürbis, Fiedler, Winselmann Telefoto: dpa

Magdeburg (ADN/ND). Tiefstapelei ist eigentlich nicht seine Sache. Doch die Frage nach dem Europapokalplatz kann Magdeburgs Trainer Lothar Doering nicht mehr hören. „Ich lebe von Spiel zu Spiel, was soll da nach 14 Begegnungen die Frage, wo wir zum Saisonende stehen. Nächstens muß ich noch die Lottoscheine tippen.“ Doch bei aller Bescheidenheit, der Höhenflug der Elbestädter ist beachtlich und zu einem guten Teil wohl auch dem neuen Trainer zu verdanken. Den zweiten Platz in der Tabelle hatten nach den durchschnittlichen Leistungen der vergangenen beiden Serien wohl nur kühne Optimisten erhofft.

Auch der THW Kiel konnte die Festung Hermann-Gieseler-Halle nicht stürmen und verlor deutlich mit 18:22. Der SC Magdeburg erlitt damit in sage und schreibe 62 Punktspielen in der DDR-Oberliga bzw Bundesliga seit Dezember 1989 nur eine Niederlage, und zwar am 16. Mai 1993 (12:15 gegen TSV Milbertshofen).

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