Mit 5 500 Wohnungen auf der Zielgerade

Fünf neue Stadtquartiere in Sicht / Bausenator will mehr freifinanzierten Wohnungsbau

Eine stattliche Anzahl von Investoren, Kommunalpolitikern und kleinen Siedlungsmodellen hatte Bausenator Wolfgang Nagel (SPD) gestern aufgeboten, um die Journalisten von den Erfolgen seiner Wohnungsbaupolitik zu überzeugen. Anlaß war die Unterzeichnung von fünf städtebaulichen Verträgen zwischen Berlin und den Investorengruppen, wonach in den nächsten zwei Jahren insgesamt 5 500 Wohnungen für 14 000 Berliner errichtet werden sollen.

Es handelt sich dabei um vier Standorte im Ostteil der Stadt - Buchholz-West in Pankow mit 2 938 Wohnungen, „Weiße Taube“ (ehemaliges Gärtnereigelände) in Hohenschönhausen mit 1156 und zweimal Altglienicke / Treptow mit 530 bzw. 148 Wohnungen - sowie den Standort Staaken/Spandau mit 727 Wohnungen. Laut Nagel werden hier die Vorstellungen einer

menschlichen Vorstadt realisiert, mit durchgrünten Quartieren und zwei- bis fünfgeschossigen Häusern. Im nächsten Frühjahr soll überall Baustart sein.

Die...


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