Mit „Domfelsen“ beginnt neues Leben
Die Werft in Plaue will sich als Ost-West-Team mit Spezialbooten durchsetzen
Mit dem am Freitag erfolgten jüngsten Stapellauf ihres ersten größeren Neubaus nach der Privatisierung 1992 meldete sich nun die traditionsreiche, ehemalige „Ernst-Thälmann-Werft“ in Plaue an der Havel zurück. Das Flächenpeilschiff „Domfelsen“, das dem nassen Element übergeben wurde, ist das Ergebnis einer nicht alltäglichen Ost-West-Verbindung, die auch weiterhin konsequent auf High-Tech und Weltspitze setzt. Der Ideenreichtum des Aachener Professors für Schiffskonstruktion Hans-Georg Schultz verbindet sich da mit dem Engagement eines gut ausgebildeten, hoch motivierten ostdeutschen Werftbauer-Teams, das er als neuer Eigentümer übernahm.
Das neue Peilschiff (Preis rund 6,5 Millionen Mark) soll ab Frühjahr kommenden Jahres mit Hilfe von Sensoren, Laser und viel Elektronik das sich ständig ändernde Bodenprofil der Elbe abtasten. Sein Be...
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