Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

  • Politik
  • Thüringer Busfahrer weiter im Streik

Über 200 Linien nicht mehr befahren

  • Lesedauer: 1 Min.

Der seit sieben Tagen andauernde Streik der Fahrer privater Busunternehmen in Thüringen wurde am Dienstag weiter ausgedehnt. Es blieben auch die Fahrzeuge in den Regionen Lobenstein und Schleiz in den Depots. Damit beteiligen sich 557 Busfahrer am Streik. Über 200 Linien zwischen Sonneberg und Greiz werden nicht mehr bedient. Die Streikenden fordern die Anhebung ihrer Stundenlöhne von 11,55 Mark auf das Niveau der kommunalen Verkehrsbetriebe, die 15,70 Mark bezahlen.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.