Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Jubiläums-Schnaps zum 1000. von Gera

Altenburger Likörfabrik mixt Kräuter

  • Lesedauer: 1 Min.

Schlank, schmalhalsig und mit leuchtend grünem Etikett präsentiert sich das „Gesche*nk“ der Altenburger Likörfabrik für die Stadt Gera. Zum Jubiläum der Ersterwähnung Geras vor 1000 Jahren, die 1995 mit vielen Veranstaltungen begangen wird, haben die Altenburger Brenner tief in ihre Kräuter-Küche geschaut und einen Spezial-Likör gemixt. In 5000 numerierte italienische Designer-Flaschen gefüllt und mit einem großformatigen „G“ auf dem Flaschenbauch versehen, kommt der „Jubiläums-Kräuter“ demnächst in die Geraer Geschäfte.

Erst zu Monatsbeginn, zum 4. Altenburger Skatbrunnenfest, hatte die Brennerei mit

„Red As“ eine neue Kreation auf den Markt gebracht. Derzeit hat das vor fünf Jahren privatisierte Unternehmen rund 30 verschiedene alkoholische Spezialitäten im Angebot, die vorwiegend in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, aber auch in Bayern und Hessen abgesetzt werden.

Mit einem härteren Erzeugnis, dem Wodka „Nikolaus II.“, will der Betrieb jetzt in den Export einsteigen. „Einen ersten Vertrag über die Lieferung von einer Million Flaschen nach Rußland haben wir letzte Woche unterzeichnet“, berichtete Geschäftsführer Benno

Schwanke.

ANGELIKA SCHIMMEL, ddpADN

- Anzeige -

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.