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  • Drehstab.der Loest-Verfilmung „Nikolaikirche“ im Gespräch

Frank Beyer: „Wenn ich einen Film mache, ist es immer Kino“

Noch etwas still und benommen - sonst nicht seine Art saß Erich Loest nach der Presseaufführung des Films „Nikolaikirche“, gedreht nach seinem geichnamigen Roman, am Montag im Leipziger Grassi-Kino vor Journalisten. Zum ersten Mal hatte er das verfilmte Werk im ganzen gesehen, und das habe ihn doch „ziemlich mitgenommen“, gestand der Schriftsteller. Um sich wirklich zu Frank Beyers Fernsehadaption äußern zu können, brauche er noch etwas Zeit.

In einem allerdings war sich der Chronist der Leipziger Ereignisse vom Herbst 1989 schon sicher: Film und Buch kämen weder zu früh noch zu spät, sondern „genau richtig“ Daß der Zeitpunkt für die künstlerische Umsetzung des Stoffes, sechs Jahre nach den historischen Ereignissen, die zum Ende des Staates DDR führten, richtig gewählt sei, davon überzeugt zeigten sich auch Drehbuch-Mitautor Eberhard Görner sowie Fritz Pleitgen, Intendant des Westdeutschen Rundfunks ...


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