LICHTENBERG Ausstellung zum jüdischen Leben
(ND). Ein fast vergessenes Kapitel der Bezirksgeschichte zeigt vom 6. November bis 14. Dezember die Ausstellung „Juden in Lichtenberg“ 1933 lebten hier 2200 Juden. In der Frankfurter Allee reihte sich ein jüdisches Ge : schäft ans andereres gab ei» ne Synagoge und eine Religionsschule. Fotos und Do 1 -' kumente im Ausstellungsraum des Rathauses belegen das einst rege jüdische Leben. Auf langen Stoffbahnen sind die Namen von 500 jüdischen Lichtenbergern genannt, die von den Nazis ermordet wurden.
Die Ausstellung ist werktags von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.