Ermittlungsende gegen Streibl
München (dpa/ND). Der Verdacht der Steuerhinterziehung gegen den bayerischen Ex-Ministerpräsidenten Max Streibl (CSU) hat sich nicht erhärtet. Das Ermittlungsverfahren habe man eingestellt, teilte die Staatsanwaltschaft München mit. Es gebe keine Anhaltspunkte für fiskalische Vergehen Streibls. Streibl mußte 1993 wegen der „Amigo-Affäre“ zurücktreten. Er war bezichtigt worden, hochwertige Sachleistungen einer Großhandelsfirma vor dem Fiskus verheimlicht zu haben.
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