Rausschmiß für rechtes Blatt

Mosse-Medienzentrum läßt sich braunes Kuckucksei nicht unterjubeln

Das rechtsgerichtete Blatt „Junge Freiheit“ hatte sich erst vor zweieinhalb Wochen im alten Berliner Zeitungsviertel in Mitte niedergelassen, jetzt muß es sich einen neuen Standort suchen.

Schon in Potsdam war es nicht gelitten. Die „Wochenzeitung für Politik und Kultur“, die sich gern „neokonservativ“ und „rechtsintellektuell“ nennen läßt, war dort nicht nur verbalen Attacken ausgesetzt. Da fand es ein Domizil im „Mosse-Haus“, das Berliner Medienzentrum werden möchte.

Mitarbeiter von Firmen, die sich in dem Haus niedergelassen haben - u.a. Druckhaus Mitte, Hörfunkstudios, der Mineralölkonzern „Elf - sollen wenig erfreut gewesen seien, als sie am 30. Oktober vom „Junge Freiheit Verlag GmbH & Co.“ Post bekamen: ..... wir

möchten uns Ihnen als neue Mitmieter vorstellen... Das Mosse-Zentrum hat uns wegen seiner idealen Lage im alten Zeitungsviertel und der...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.