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Unwetter toben an der USA-Westküste

Schwere Schäden durch Regenstürme

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwere Unwetter im Westen der USA haben am Dienstag erhebliche Schäden angerichtet. Stürme mit Hurrikanstärke und heftige Regenfälle sorgten vor allem in Kalifornien für katastrophale Zustände.

Am stärksten betroffen war der Raum San Francisco. Allein hier saßen am Dienstagabend trotz einer Sturm-und Regenpause noch rund 100 000 Menschen ohne Strom in ihren Häusern. Insgesamt waren im pazifischen Nordwesten weit über eine Million Einwohner vorübergehend ohne Elektrizität.

In vielen nordwestlichen Regionen versetzten Stürme mit Geschwindigkeiten von bis zu 170 Stundenkilometer die Be-

völkerung in Angst und Schrecken. In San Francisco wurde das Dach des historischen Cliff House, einer beliebten Touristenattraktion, abgedeckt. Die Panorama-Fensterscheiben zersprangen. Der Schaden wird auf über eine Viertelmillion Dollar geschätzt. Strommasten knickten wie Streichhölzer um, und auch geschmückte Tannenbäume im Geschäftsviertel der Stadt fielen dem Wind zum Opfer Entwurzelte Bäume blockierten an vielen Stellen die Straßen.

In Oakland fielen innerhalb von 45 Minuten über sechs Zentimeter Niederschlag. In manchen nordwestlichen Regionen erreichten die Regenfalle mit 25 Zentimetern seit Sonntag Rekordhöhe. dpa/ND

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